Praxis Koblenz:
Firmungstraße 16
56068 Koblenz
Tel. 0261 /1 58 13
Fax 02 61 / 328 02
Sprechzeiten:
Montags - Donnerstags
(Nur nach Vereinbarung)
e-Mail:
Andreas.Ende@t-online.de
Faktoren | Beispiele | Begründungen |
intensiver Einfluss von Medien | Fernsehen, Spiele mit Play Stations oder Computern etc. | Die Eindrücke können nicht verarbeitet werden und führen zu einer Reizüberflutung. |
Ernährung mit |
Zucker (in Form von Süßigkeiten sowie in Limonaden), Phosphate (z.B. in Wurst), Lebensmittelzusätze wie Antioxidantien, Aromastoffe, Lebensmittelfarben (z.B. in Konserven) |
Die einwandfreie Funktion des Gehirnstoffwechsels ist die Voraussetzung für das Funktionieren der Botenstoffe, die zur Verarbeitung von Reizen notwendig sind. Die angegebenen Inhaltsstoffe beeinträchtigen den Gehirnstoffwechsel von ADS/ADHS-Kindern, der sowieso schon gestört ist, in besonderem Maße. |
ungeregelter Tagesablauf |
ohne starke Anbindung zu präsenten Bezugspersonen, Sich-Selbst-Überlassen-Sein etc. |
ADS/ADHS-Kinder können nicht Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden und benötigen einen Bezugsrahmen, der ihnen durch Gewöhnung Anhaltspunkte gibt. Ein Formular für einen Wochenplan finden Sie bei https://www.kfmaas.de/ hyperkin.html#Wochenplan |
mangelnde soziale Kontakte |
alleine essen, mangelnde Ansprechpartner, Alleine-Gelassen-Sein etc. |
ADS/ADHS-Kinder sind sehr sensibel für soziale Kontakte. Da sie im Allgemeinen Probleme mit sich und der Umwelt haben, benötigen sie feste Rituale wie gemeinsames Essen, Gespräche in der Familie, um ihre Probleme ansprechen und sich geborgen fühlen zu können. |
mangelnde Sicherheit |
im Umgang mit Regeln |
Da die Wahrnehmung eine Vielfalt von Reizen aufnimmt ohne sie einordnen zu können, sind einfache Erfahrungen zu schaffen, in denen die Reize eingeschränkt und die Regeln überschaubar sind. |
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© 2018 Christian
Ende